Sonntag, 2. Dezember 2012

Resident Evil 5: Retribution ( Paul W.S. Anderson, 2012)

"Congratulations. You're officially a badass."


Regisseur & Drehbuch - Paul W.S. Anderson
Kamera - Glen MacPherson
Erscheinungsjahr - 2012
Laufzeit - 96 Minuten


Es ist schon hervorragend blöd und zugleich aufrichtig mit was für einer Überzeugung Anderson in dem fünften Ausleger dieses Vdeospielfilmes (nicht Verfilmung) mal wieder aufs neue einfach das was im vorherigen Teil geschah negiert. Motivationen von Antagonisten werden verschoben und gestorbene Charaktere werden einfach geklont. Von vorne herein rein auf das Auge abgezielter Wahnsinn der wahrscheinlich nicht mal weiß wie man das Wort "Eingebildet" schreibt. Frei von prätentiöser Absicht oder Anmaßung eines künstlerischen Anspruches gegenüber seines Zuschauers zersetzt Anderson hier jegliche Serien- oder Genretypischen Motiviken oder wütet in dessen Symbolik. Was hier über die kurze Laufzeit passiert ist keine Kunst. Und böse Zungen mögen das alles gleich ein Videospiel ohne Controller nennen. Für mich ist es aber nur ein Film. Ein Film der seinen Spaß mit sich, seiner Einfälligkeit und seinem Medium hat.

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