"Daddy, there's monsters in the house."
Regie - John Hyams
Drehbuch - Jon Greenhalgh, John Hyams, Doug Magnuson
Kamera - Yaron Levy
Erscheinungsjahr - 2012
Laufzeit - 114 Minuten
Es heißt der Mensch erfährt das erste mal die gleichgültige Beschaffenheit des Leben wenn er sich schreiend, tretend und mit Blut umhüllt aus der in erschaffenden Wärme heraus ans Licht kämpfen muss. Warum er diesen Leidensweg vor sich nimmt weiß er nicht, da wissen noch keine Fähigkeit ist die ihm inne wohnt. Dies ist die erste Erinnerung die für immer im untersten Unterbewusstsein unter Schichten von Farben, Formen, Gedanken, Gefühlen, Meinungen und anderen nicht versprachlichten Dingen verborgen bleibt. Die Ur-Erinnerung, alles da vor ist nur Unendlichkeit und Wärme, hat aber keinen Bezug zum Leben. Und so lebt man und wächst man und überdeckt diese Erinnerung mit zahllosen Schichten und kognitiven Prozessen um die Realität den eigenen Ansprüchen anzupassen. Denn ist es ja nicht das schreien und bluten und treten das uns letztendlich zu Menschen macht, sondern die Erinnerungen die wir uns von der Welt und den Leuten/Dingen in ihr behalten und an welchen wir festhalten, da die damit verbundenen Emotionen uns zu dem machen was wir sind und seien werden. Endlich wieder unendlich und warm. Der kleinste gemeinsamem Nenner der Realität wie sie ist und wie wir sie das erste mal erfahren haben bleibt uns allen aber trotzdem erhalten. Für immer. Für alle. Treten. Schreien. Bluten. Anfang/Ende.
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